AIRSENSE Analytics besucht 2015 die INTERSCHUTZ in Hannover mit einer Neuentwicklung – dem GDA-P. Der Detektor ist ein Kampfstoffdetektor speziell für den Personenschutz und ist mit einer zusätzlichen Wahl-Sensorik ausgestattet (PID oder ECZ). Damit bietet er die Möglichkeit weitere Substanzen zu erkennen, die von anderen Detektoren bisher nicht gesehen werden. Beispiele hierfür sind Phosphin, Arsin, Hydrazin oder VOC’s. Neben weiteren Vorteilen trägt diese Neuentwicklung weiter zur Sicherheit bei und hebt AIRSENSE von seiner weltweiten Konkurrenz zusätzlich ab.
Das GDA-P verfügt über ein hochauflösendes IMS, das eine niedrige Fehlalarmrate zur Folge hat. Der Membraneinlass weist über eine gute Empfindlichkeit bei negativen Substanzen auf, wie beispielsweise Loste, Säuren und Cyanide.
Der neue Detektor der Firma aus Mecklenburg-Vorpommern macht mit einer Rückspülfunktion einen andauernden Einsatz möglich und kann als Kampfstoffdetektor auch für erweiterte Einsatzzwecke verwendet werden. Eine mögliche Verwendung wäre der militärische Einsatz bei terroristischen Bedrohungen im zivilen Umfeld.
Je nach Auswahl des Sensors kann das Gerät für unterschiedliche Einsatzzwecke verwendet werden. Der PID Sensor gibt ein VOC-Signal auf sehr viele gewöhnliche Substanzen, die teilweise durch das IMS nicht gesehen werden, kann jedoch die Identifizierung der Substanzen nicht vornehmen. Dieser Sensor wird für den zivilen Einsatz empfohlen wie beispielsweise bei der Feuerwehr.
Der ECZ Sensor kann weitere Gifte detektieren. Ein Alarmsignal bedeutet immer, dass es sich auch um giftige Stoffe handelt. Der ECZ ist selektiver als der PID Sensor und reagiert somit nicht auf jedes Lösemittel.